Kammerfilterpresse

Mit hohem Druck zum Ziel – bis zu 60% Trockensubstanzgehalt nach der Entwässerung.

Kammerfilterpressen sind in der industriellen Abwasseraufbereitung und beim Prozesswasserrecycling unverzichtbar, da sie effizient Feststoffe aus Flüssigkeiten trennen.

Sie arbeiten nach dem Prinzip der mechanischen Filtration, bei dem Schlamm unter hohem Druck zwischen Filtertüchern gepresst wird, die in mehreren Kammern angeordnet sind.

Die Feststoffe bilden einen Filterkuchen, während das geklärte Wasser abfließt.

Hauptvorteile dieser Technologie sind die Produktion eines trockenen, deponiefähigen Filterkuchens, eine signifikante Reduktion des Schlammvolumens und die Möglichkeit, das gefilterte Wasser zu recyceln. Diese Vorteile führen zu niedrigeren Entsorgungskosten und einem effizienteren Wassermanagement, was die Kammerfilterpresse zu einem wertvollen Werkzeug in industriellen Anwendungen macht.

Das Produkt im Einsatz.

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Entwässerungseffizienz

Kammerfilterpressen erreichen in der Regel höhere Trockenstoffgehalte im entwässerten Schlamm.

Bessere Trennschärfe

Die Kammerfilterpresse bietet eine überlegene Filtrationsqualität, was zu einem klareren Filtrat führt.

Flexibilität

Kammerfilterpressen können eine breite Palette von Schlammtypen verarbeiten, von sehr feinen bis zu groben Partikeln.

Niedrigere Restfeuchtigkeit

Aufgrund der höheren Drücke und der effektiveren Filtrationstechnik erzeugen Kammerfilterpressen einen trockeneren Schlamm.

Prinzip der Druckflotation

Nachdem der konditionierte Schlamm in die Filterkammern der Kammerfilterpresse gepumpt wurde,
wird das Wasser (Filtrat) mit einem Druck von bis zu 15 bar durch die Filtertücher gepresst,
die Feststoffe bleiben dabei zurück und bilden den Filterkuchen, während das geklärte Wasser durch horizontale Leitungen abgeleitet wird.